Die Arbeitsgruppe Soziales beschäftigt sich mit den sozialen Aspekten hier im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald. Hier finden alle Menschen in sozialen Schief- oder Notlagen Gehör. Gerade die Situation von Erwerbslosen und Schüler*innen liegt uns besonders am Herzen.
In unserem Programm fordern wir unter anderem:
Wir wollen Menschen mit wenig Einkommen entlasten. Dazu gehört, dass endlich das Sozialticket eingeführt wird. Freiburg hat gezeigt, dass es geht und finanzierbar ist. Es ist absurd, dass für den gleichen Tarifverbund das Sozialticket in Freiburg existiert und in Breisgau-Hochschwarzwald Transferleistungsempfänger immer noch im Regen stehen gelassen werden.
Wir als LISB fordern generell die gebührenfreie Kitabetreuung. Hierzu muss Land und Bund vernünftige Rahmenbedingungen schaffen.
Bis dieses Ziel im Land erreicht ist, fordern wir in einem ersten Schritt, dass die Gebühren im Landkreis gestaffelt werden. Hierzu soll der Landkreis Kitas bezuschussen, so dass Erzieher gut bezahlt werden und, so dass Familien mit weniger als dem durchschnittlichen Einkommen keine
Gebühren bezahlen müssen.
Wir wollen im Landkreis eine Sozialcard 50% mit vergünstigten Tarifen für Abfallwirtschaft und Gemeindegebühren
Der Landkreis soll günstige Eintrittspreise für öffentliche Schwimmbäder fördern und kostenlose Bolzplätze, Basketballkörbe und Halfpipes in den Gemeinden verfügbar machen. In jeder Gemeinde muss ein konsumfreier Jugendraum verfügbar sein
Wir als LISB unterstützen Projekte des Mehrgenerationenwohnens und von Alters-Wohngemeinschaften. Konzepte zu Erhaltung und der Schaffung von Dorfläden soll der Kreis finanziell unterstützen.
Wir fordern im Landkreis das Gebührenfreie Vorschuljahr. Bildung ist ein Menschenrecht. Deshalb ist für uns eine kostenlose SchülerInnen-, Azubi- und Studierendenbeförderung, sowie ein kostenloses Schulmittagessen eine Selbstverständlichkeit. Der Landkreis muss endlich einen Ausbau der Schulsozialarbeit vornehmen.
Auf Gemeindeebene fordern wir den Ausbau der Ganztagesschulen. Gerade auch Förderschulen müssen künftig ganztags verfügbar sein.